Achtsamkeit

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Achte auf deine Gedanken, denn sie werden zu Worten..

Ein sehr wichtiger Satz in der holistischen Weltsicht. Da in dieser Weltsicht Jedem seine eigene persönliche Wirklichkeit geschenkt wird (im Zuge des freien Willens ist das ein Geschenk), formt auch Jeder diese Wirklichkeit mit seinem Denken, mit dem, was sich da so im Kopf tummelt.. mit Worten.

Der Mensch denkt, wenn er denn bewusst denkt, in Worten und Bildern. Denken ist elektrische/magnetische Energie. Nachweisbar. Wohin geht diese Energie? Zum Einen fließt sie in die Worte, in den sichtbaren Ausdruck, zum Anderen auch in das eigene aurische, elektrische/magnetische Feld. Dieses Feld widerum ist auf einer un-/halbbewussten Ebene spürbar von Anderen.

Da passiert also eine Aktion auf energetischer Ebene. Energie wird erzeugt, welche Schwingung verursacht und damit Frequenz erzeugt. Schwingung hat verschiedene Zustände, Level. Die Physik stellt das durch verschieden lange Wellen dar. Langsame, niedere, schwere Schwingung.. unterschiedliche Begrifflichkeiten, die alle den gleichen Zustand meinen, die „lange“ Welle. Schnelle, hohe, leichte Schwingung…. „kurze“ Welle.

Emotionale Zustände werden durch Denken beeinflusst, das ist nachgewiesen. Nun ist die Frage, welche Art von Gedanken welchem Schwingungsbereich zuzuordnen ist. Hier eine wissenschaftliche Definition anzubieten, nehme ich mir nicht heraus.. hab das nicht studiert.


Ich kann meine eigene Definition anbieten:

Traurige, wütende, angst- und sorgenvolle Gedanken sind auf einer „langen“ Welle, frohe, freudige, lustige, freundliche und zuversichtliche Gedanken auf einer erheblich „kürzeren“ Welle.

Nun wieder zum Beginn, zur Achtsamkeit. Was durchaus doppeldeutig gemeint ist, denn Achtsamkeit ist der Beginn der Bewusstheit. Achte auf deine Gefühle, denn sie werden zu Gedanken. Aus Gefühlen entstehen Gedanken, aus Gedanken Gefühle.. hört sich irgendwie nach Hamsterrad an. Kanns auch durchaus werden, wenn da nicht die Bewusstheit, der freie Wille und die persönliche Wirklichkeit wären. Das ist das notwendige Werkzeug zum Ausbrechen aus dem Hamsterrad. Im Verbund mit der Achtsamkeit.

Was bedeutet Achtsamkeit eigentlich? Da stecken viele Worte drin.. Acht, achten, … woher kommt das „sam“? Und was hat das für ne ursprüngliche Bedeutung? Klingt nach was Sanftem oder Feinen.. wie Samt. Fein achten? Könnte sein, klingt irgendwie stimmig für mich. Auf irgendwas fein achten.. Achtsamkeit. Und die „Ermahnung“ definiert es genauer.. achte fein auf das, was in DEINEM Kopf ist. Sich selbst achten, beachten, fein auf sich selbst achten. Sanft, behutsam.. hingucken, beobachten. Schon wieder achten… so viele Achten.


Und warum das alles?

Wegen der Physik. Aktion erzeugt Reaktion… physikalisches Gesetz. Mit meiner gedanklichen Aktion, welche auf der einen Seite Worte, Ausdruck erzeugt, erzeuge ich auf der anderen Seite auch eine energetische Welle innerhalb meines Feldes. Diese Welle wird spürbar, für mich selbst und für andere Menschen, in irgendeiner Form. Und sei es, dass sie feststellen, dass ich traurig/wütend/freudig/besorgt/glücklich aussehe oder sonstwas. Selbst, wenn ich es nicht in Worten formuliere, ist es für Menschen, die mir begegnen, spürbar. Für den einen mehr, für den anderen weniger, aber für alle spürbar.

Wenn Menschen etwas spüren, sind das Emotionen, Gefühle.. diese erzeugen widerum Energie.. wieder ne Aktion.. und wieder ne Reaktion.. Hier setzt mein Werkzeugkasten an! Wenn ich bewusst auf meine Gefühle achte, sehe, welche Worte diese in mir erzeugen wollen, kann ich mir diese „Mechanismen“ ansehen. Und mich freien Willens entscheiden, in welcher Gefühlslage ich die Dinge „bearbeiten“ will, ob auf der „langen“ oder der „kurzen“ Welle, denn das liegt in meiner persönlichen Wirklichkeit.


Ein praktisches Beispiel:

Mein Wecker klingelt morgens sehr früh. Das weiß ich und gehe auch so ins Bett, dass ich in der Regel ausreichend Schlaf bekomme. Ich habe am Morgen die Wahl, wie ich den Tag begrüße, ob mit langwelligen oder kurzwelligen Gedanken.

Ich kann mich entscheiden, den Tag freudig anzugehen und bei allen Dingen, die mir begegnen, zu gucken, was da an Interessantem drin steckt, zur Bereicherung meiner selbst. Ich kann mich entscheiden, den Tag grauslich zu finden, weils schon wieder regnet und mir sowieso kalt iss und ich außerdem eh zu nix Bock hab und die Person X sowieso nicht tun wird, was ich erwarte.

Das steht mir völlig frei. Ich muss mir nur klar drüber sein, dass meine Entscheidung meinen ganzen Tag in ne bestimmte Richtung bringen kann. Ich persönlich ziehe es vor, mich für die kurzwellige Variante zu entscheiden. Das bereitet mir nämlich viel mehr Freude… den ganzen Tag.

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