In diesem Jahr haben mein Mann und ich uns einen ausgiebigen Urlaub zur Hochsaison gegönnt, wir waren Anfang Juli 10 Tage in Zandvoort. Dort haben wir uns bei angenehmen Temperaturen vom Umbaustress erholt und den Beginn der Rente meines Mannes gefeiert, ebenso meinen 63. Geburtstag.
Wir waren wieder in unserer Lieblingslocation, einem wunderschönen kleinen Appartment mit großer Terrasse und den “Hausdünen” direkt um die Ecke. Auf der Terrasse habe ich dann bei angenehmen 16° meine Morgenroutine (strammes Yoga) gemacht.
Danach sind wir dann “auf Tour” gegangen, mal mit dem Rad nach Haarlem, Noordwijk und ins Kennemerland, mal zu Fuß (in Barfußschuhen) an den Strand oder durch die Hausdünen. Und nachmittags gabs dann noch mal eine kleine entspannte Yogaeinheit.
Dabei habe ich dann auch bemerkt, welche Fortschritte ich gemacht habe. Ich hatte die Kreuzstreckung schon länger nicht mehr geübt, ich mache andere Asanas zur Hüftöffnung. Nun hatte ich Lust, diese Asana mal wieder zu machen und siehe da: anstatt wie früher die Hände nur hinter den Oberschenkel zu bekommen, konnte ich nun mein Schienbein umfassen! Und das auf beiden Seiten :).
Mir ist schon länger klar, dass beständiges Üben Fortschritte bringt, auch wenn sie nur klein zu sein scheinen. Aber an diesem Beispiel ist zu sehen, dass sich diese Fortschritte auch in Asanas zeigen, die man schon länger nicht mehr gemacht hat, so lange man an sich in der Übung bleibt, denn: Alles hängt mit allem zusammen und eins wirkt sich aufs andere aus.